2019 saß - oder besser - stand ich das erste Mal auf einem Trialer. Eine 300 cc Maschine bei uns im Enduropark. Hätte ich jemals wieder die Gelegenheit, meine Motorrad-Karriere neu zu starten, ich würde es auf einem Trialer machen. So leicht, dass man es fast tragen könnte, verzeiht es nicht den kleinsten Fehler. Jeder falsche Impuls wirkt sich direkt und unmittelbar aus. Macht man jedoch einen Fehler, sind die Folgen deutlich sanfter, als mit einer schweren GS. Perfekt also, um ein Bike richtig beherrschen zu lernen.

2020 dann traf ich eine Entscheidung. Um quasi vor der Haustüre trainieren zu können, war ein Benziner ungeeignet. Das Gute am Trial-Sport ist, dass man sich auf 50 qm vollkommen verausgaben kann. Und so investierte ich in einen E-Trialer. Eine Electric Motion Escape R. Trotz E-Motor hat diese eine Kupplung und eine Fußbremse. Den Akku gibt es in zwei Ausführungen, ich wählte den großen, daher hat die "Escape" eine Sitzbank. Mit dem kleineren in der "Epure" den klassischen tiefen Rahmen.